Damit hätten wir nicht gerechnet

Leider hatten wir gestern kein Internet, so dass  erst heute der Bericht von gestern kommt.
Der Tag heute war anstrengend, sehr anstrengend. Aber vielleicht der Reihe nach. Baraka folgte heute morgen unserer Bitte, ob wir nicht mal in der Primary School anhalten könnten, der Schule in der unser Workcamp vor zwei Jahren stattgefunden hat. Irgendwie ist man schon neugierig, wie die Nursery School und der Schulgarten aussieht, den wir vor zwei Jahren renoviert bzw. errichtet haben. Wer es uns erzählt hatte, lässt sich nicht mehr genau eruieren, aber wir hatten gehört, dass der
Schulgarten wohl so  nicht mehr bewirtschaftet wird. Wir waren also mehr als gespannt, was uns erwarten würde. Also auf zum Überraschungsbesuch. Die Wiedersehensfreude war groß, vor allem bei den Lehrern, denn die Kinder, von denen vier auch Patenkinder geworden sind, haben mittlerweile die Schule verlassen und gehen jetzt zur Sekundary School. Außer Dixon, er geht noch in Nambala zur Schule. Er kannte noch alle Namen unserer Jungs, herzzerreißend. Im Zimmer der Direktorin hing ein riesiges Plakat unseres Workcamps 2015. Die Neugier war riesengroß, sofort machten wir uns auf den Weg Richtung Vorschule. Die Vorschule ist etwas abseits des Schulgeländes. Die Lehrerin der Vorschule freute sich riesig, als sie uns sah. Als wir in die Vorschule kamen, waren wir sprachlos. Damit hatten wir nicht gerechnet, es war noch schöner, als wir es übergeben hatten. Viele zusätzliche Malereien an der Wand geben der Vorschule ein noch schöneres Bild. Uns zu Ehren wurde noch ein Lied gesungen. Und nun noch ein Blick auf den Schulgarten. Fakenews. Der Schulgarten sieht super aus. Riesige Auberginen warten auf die bevorstehende Ernte.  Wir waren glücklich als wir uns verabschiedeten, Hilfe die ankommt und die Lehrerinnen sind glücklich. Besser geht es kaum. In den nächsten Monaten soll die Bibliothek der Schule renoviert werden, dann können die Schulbücher, die wir bei unserem letzten Workcamp übergeben hatten, noch besser genutzt werden. Anschließend sind wir weiter nach Nganana gefahren. Heute war Endspurt angesagt.
Fenster und Wände streichen. Auch die Tafeln in den beiden Klassenzimmern brauchten einen neuen Anstrich. Ganz ehrlich, heute haben wir etwas zu viel Lösungsmittel geschnüffelt, aber leider sind wir nicht ganz fertig geworden,so dass es morgen früh noch einmal heißt: nacharbeiten. Leider bedeutet dies, dass morgen früh 6.30 Uhr der Wecker klingelt. Am Montag Morgen soll das Gebäude offiziell übergeben werden, deshalb müssen wir morgen früh noch etwas ranklotzen. Mal sehen, ob wir es schaffen. Zm Schluß hat sich übrigens der Kilimandscharo gezeigt, ganz wie bei letzten Workcamp.














Kommentare

  1. Sehr schön, darüber kann man sich freuen! Gute Zeit euch weiterhin!

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  2. Oh, wie toll dass alles mal wieder zu sehen. Und dass es so super genutzt wird und toll in Schuss ist.

    Liebe Grüße von Geli

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