Safari im Tarangire Nationalpark

Das Internet ist hier in Usa River ein wirklich scheues Reh. Ein falsches Wort und es es verzieht sich. Also mit einem Tag Verspätung der Bericht von gestern. Gestern war der Besuch des 120 km entfernten Tarangire Nationalpark angesagt. Wenn ich bis gestern gesagt hätte, das Safaris nicht ganz so mein Fall sind, muss ich meine Meinung revidieren. Löwen, Elefanten, Zebras, Strauße, Gnus, Wasserbüffel, Geier und Adler konnten wir bewundern. Ganz ehrlich, wirklich eindrucksvoll, welche Fauna wir bewundern konnten. Während Usa River wirklich ein sehr waldreiches Gebiet ist das Gebiet des Nationalparks Grasland. 600 mm beträgt die jährliche Niederschlagsmenge. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt, so dass zur jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere aus trockeneren Regionen einwandern. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit das Leben in einem Massaidorf anzuschauen. Wenn schon die Leben in den Orten rund um Arusha nach unseren Vorstellungen sehr, sehr hart ist, so werden diese noch von einem Leben als Massai übetroffen. Die Hütten werden beispielweise aus Kuhdung errichtet. In einer solchen Hütten ca. 4 qm wird gekocht und geschlafen. Die Massia haben uns gezeigt wie sie noch auf traditionelle Feuer machen. Aber auch sie haben Angst, dass ihre ursprüngliche Kultur immer mehr verdrängt wird. Vielleicht mal Zeit das Buch über die weiße Massai zu lesen.


















Kommentare

  1. Um die Elefanten beneide ich euch, das Glück hatten wir ja leider vor 2 Jahren nicht.

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